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Energiezentralen

Wasser kommt vorwiegend als Zusatzwasser für das Speisewasser, für Verdampferanlagen zur Erzeugung von Heißdampf und als Kühlwasser zum Einsatz und muss aufbereitet werden.

Aufgaben der Aufbereitung von Kesselspeisewasser sind die Vermeidung von Ablagerungen und Korrosionen im Wasser-Dampf-Kreislauf, die Verlängerung der Nutzungsdauer von Dampferzeuger und Gesamtsystem und die Reduzierung der Abschlämmverluste.

Grünbeck bieten geeignete Verfahren und Gerätetechnik zur Kesselspeisewasseraufbereitung an: Enthärtung, Teil- und Vollentsalzung, Umkehrosmose und Elektrodeionisation, Thermische Entgasung und Chemikaliendosierung zur Konditionierung.

Mittels bewährtem Rechenprogramm können wir auf Grundlage maßgeblicher Parameter (Kesseldaten, Rohwasserwerte, Grenzwerte, sonstige Grundlagen) Investitions- und Betriebskosten und somit die Wirtschaftlichkeit möglicher Aufbereitungsvarianten ermitteln.

Im Kühlwasser sollen anorganische Ausfällungen, Ablagerungen und Beläge (Härte, Salze), Korrosionen und biologisches Wachstum vermieden werden. In betriebswirtschaftlicher Hinsicht ist eine Minimierung der Zusatzwassermengen anzustreben.

Einschlägige Regelwerke (z. B. VDI 3803, VDI 6023) beschreiben die erforderliche Zusammensetzung des Zusatz- und Umlaufwassers für Kühlsysteme. Seit 2015 ist die VDI-Richtlinie 2047-2 mit dem Titel „Sicherstellung des hygienegerechten Betriebs von Verdunstungskühlanlagen (VDI-Kühlturmregeln)“ zu beachten.

O. g. Probleme können verhindert werden durch Dosierung von Härtestabilisierungs- und Korrosionsschutzmitteln, durch Wahl des geeigneten Verfahrens für die Zusatzwasseraufbereitung (Enthärtung, Umkehrosmose), durch leitfähigkeitsabhängige Absalzung des Umlaufwassers, durch Teilstromfiltration, durch Biozid-Zugabe und andere Filtrations- und Desinfektionsverfahren. Mittels Rechenprogramm können wir die Wirtschaftlichkeit verschiedener Aufbereitungsvarianten darstellen.